
Mentoring
Neben meiner Arbeit als Gestalterin begleite ich seit 2009 Menschen in Veränderungsprozessen. Die ersten Jahre im Rahmen meiner Coaching-Ausbildung, dann im Hospiz Erwachsene und Kinder in Abschiedssituationen und seit 2015 Kinder und Jugendliche mit dem Projekt „kreativ macht stark!”. Seitdem leite ich auch regelmäßig Gruppen: Zum Beispiel drei Jahre lang eine Peergroup zum Thema Coaching oder fast vier Jahre lang – gemeinsam mit Daniela Glänzer – den Stammtisch „Let´s talk about Death!”. Das Entscheidende und Verbindende dabei ist immer die Begegnung, das Geschichtenerzählen und der kreative, individuelle Ausdruck.
Ich glaube daran, dass kreativer Ausdruck – in meiner Welt des Storytellings in Wort, Bild und Sprache – eine tiefere Verbindung zu sich selbst fördert und Wachstumspotential in sich birgt. Ganz praktisch sitzen wir zu zweit oder in der Gruppe am Tisch und malen, zeichnen, basteln, schreiben, erzählen oder schweigen. Jeder arbeitet dabei an seinem eigenen Projekt. Es ist jedes Mal wieder spannend, wie sich aus der Gemeinschaft und Begegnung heraus neue Türen öffnen und sich die Kreativität gegenseitig entzündet.
Mentoring bedeutet für mich nicht nur die kunstpädagogische Ebene und die Förderung der individuellen Talente, sondern vor allem auch die emotionale Unterstützung. Ich sehe mich als Wegbegleiterin, die den kreativen Prozess fördert und Blockaden, die auf dem Weg auftauchen, als Wachstumschancen nutzt.
*Aktuelles Angebot*
KREATIVES MENTORING für Kinder und Jugendliche
Kreativität ist eine unserer wichtigsten Ressourcen: Je früher wir lernen uns kreativ auszudrücken, desto besser kommen wir später durchs Leben: Wir entwickeln Konzentrationsfähigkeit, innere Stärke, Selbstvertrauen und Resilienz.
Beim KREATIVEN MENTORING für Kinder und Jugendliche dreht sich alles ums Geschichten erzählen: Wir malen, zeichnen, schreiben und reden dabei über das, was uns gerade beschäftigt. Dabei liegt der Fokus nicht darauf, mit einem „schönen” Ergebnis zu punkten, sondern Freude beim Erschaffen zu haben und Gefühle oder Blockaden auf dem Weg wahrzunehmen und sie auszudrücken.
Entstehen können Bilder, Zeichnungen, Geschichten, ein selbstgemachtes Buch, eine kreative Spieleidee … oder einfach „nur” Kritzeleien, begleitet von Gesprächen, Gedanken, Gefühlen.
Ist das KREATIVE MENTORING für Ihr Kind geeignet?
Wenn es Freude am Malen, Zeichnen, Schreiben, Lesen oder Gestalten hat, steht einer Probestunde nichts im Weg.
Für weitere Informationen bitte Mail schreiben, oder anrufen: 0611-1371142.
Mehr unter: www.kreativ-macht-stark.de
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VORTRÄGE & LESUNGEN
Zu folgenden Themen halte ich Vorträge in Verbindung mit Lesungen aus meinen Büchern:
Kreativität auf Papier: Wie uns Geschichten berühren
Wie geht eigentlich kreativ sein? Wie kann man kreatives Schreiben und Zeichnen für die Selbsterfahrung/den eigenen kreativen Weg nutzen? Wie entstehen Bücher wie „Der kleine Bauchweh” und „Bin ich richtig?”? Welche Rolle spielt dabei die praktische „Arbeit” mit Menschen aus dem Projekt „kreativ macht stark”?
für Pädagogen, Therapeuten, Erzieher und Eltern
„Der kleine Bauchweh”: Psychosomatik einfach erklärt für Kinder
Wie kommt man eigentlich auf die Idee ein Buch wie den kleinen Bauchweh zu schreiben? Wo fängt man an und wie setzt man das um? Was bedeutet Psychosomatik? Was hat es mit Bauchschmerzen bei Kindern auf sich und was kann helfen? Wie kann der kleine Bauchweh eine Brücke zwischen Kindern und Erziehungspersonen bauen?
für Pädagogen, Therapeuten, Erzieher und Eltern
„Bin ich richtig?”: Hilfe Pubertät! Ein Wegweiser aus dem Gefühlsdschungel.
Warum ist die Pubertät für alle Beteiligten so anstrengend? Wie kommt die Autorin dazu, ein Buch über dieses Thema zu machen und wie ist es entstanden? Warum gibt es so viel Literatur über die Pubertät für Erwachsene, aber nicht für die Pubertierenden selbst? Werden Jugendliche in unserer Gesellschaft an den Rand gedrängt? Wie können wir Jugendliche besser integrieren? Neben der Buchpräsentation wirft die Autorin Fragen in den Raum, die gemeinsam diskutiert werden. Die Autorin moderiert das Gespräch.
für Jugendliche, Pädagogen, Therapeuten, Erzieher und Eltern, sowie alle Interessierten
„Was machst du eigentlich, wenn du traurig bist?”
Jeder ist anders traurig: Die einen weinen ganz offen, die anderen werden zum Eremiten und verkriechen sich. Manche lenken sich ab, andere wiederum werden wütend oder super quirlig. Im offenen Gespräch nach der Lesung geht es darum, zu verstehen, dass wir andere nicht aufgrund ihres Verhaltens beurteilen sollten. Wir können nie wirklich wissen, wie sich jemand tief drinnen fühlt. Besser ist es, eine tolerante Haltung zu entwickeln und neugierig auf die Welt zu blicken. Auch wichtig: Wie gehe ich mit jemandem um, von dem ich weiß, dass er/sie gerade sehr traurig ist? Wie kann ich mit meiner Trauer am Besten umgehen? Was mache ich eigentlich, wenn ich traurig bin?
für Schulklassen, Kinder und Jugendliche
Für mehr Informationen oder Buchungsanfragen bitte Mail schreiben, oder anrufen unter: 0611-1371142.